Wissens Diagnostik

 

Bei der  Wissensdiagnostik©  handelt es sich  um ein modulares Mehrebeneninstrumentarium:

 

 

  • Es wird untersucht wie die strategische Übersetzung von Unternehmenszielen in Wissensziele erfolgt. Gibt es in der Organisation Visionen, Gesamtstrategien, Mission-statements und/oder Strategische Leitbilder, aus denen entsprechende Wissensziele abgeleitet werden?

  • Im Zentrum steht die subjektive Evaluation von Lernprozessen, d.h. lernrelevanten Aktivitäten entlang von Lernphasen. Hier wird die subjektive Differenz zwischen wünschenswertem und tatsächlichem Verhalten erfasst.

  • Vor- und nachgelagert stellt sich die Frage nach der Erfassung von Wissensbeständen (Intellectual Capital Measurement). Welche weitergehenden Informationen können neben den Personalstammdaten aufgebaut und genutzt werden: Skills-Datenbanken;  Kompetenzdatenbanken und/oder Berichtssysteme zum organisationalen Wissensbestand

  • Ein weiterer Block der Analyse bezieht sich auf  Unterstützungssysteme  organisationaler Lernprozessen:
    (1) organisationspsychologische Aspekte: (2) organisationale und strukturelle Aspekten und (3) IT Lern- und Kommunikationsinfrastruktur.

  • Schließlich werden zentrale organisationale Erfolgsindikatoren ermittelt. Im Vordergrund stehen hier zukünfige Herausforderungen, Kernkompetenzen und strategische Wettbewerbsvorteile gegenüber den wichtigsten Konkurrenten.

Die einzelnen Module der  Wissensdiagnostik©  können selektiv in Abhängigkeit von der jeweiligen Frage- bzw. Problemstellung eingesetzt werden.

Im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprojektes wurde ein Instrument entwickelt und erprobt, mit dessen Hilfe Organisationen, einzelne Unternehmensbereiche, Geschäftsprozesse, oder einzelne Abteilungen bzw. Arbeitsbereiche analysiert werden und in die Lage versetzt werden, Auskunft über die Stärken und Schwächen im Prozess der eigenen Wissensverarbeitung zu erhalten und diese Informationen für die Gestaltung des eigenen Wissenscontrollingprozesses zu nutzen.